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Menschvadder es läuft, ist aber echt zäh

Inzwischen sind meine Jungs 10+7 Jahre alt.

Die erste Zeit hatte ich tatsächlich noch Zeit für mich, für meine Bedürfnisse. Das waren noch Zeiten. Ich hatte großes vor. Aber seit etwa 10 Jahren hoffe ich auch, das es bald wieder besser wird. So wie früher.Ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben.

Es ist wirklich ein Knochenjob. Ich verbringe manchmal mehr Zeit in Alltag damit zu improvisieren statt einem geregelten Ablauf zu folgen. Eigentlich improvisiere ich gefühlt nur noch. Und je herausfordernder es wird, desto besser klappt’s. Das paradoxe an der ganzen Geschichte ist tatsächlich, das einem das Familienleben zwar Kraft raubt aber die Bilanz dennoch positiv ist.

Nun ja, jetzt wo ich das alles anscheinend weiß, fühlt sich der Alltag nicht sonderlich viel geschmeidiger an. Und darf so ein Alltag mich nicht auch mal an meine Grenzen bringen? Darf ich nicht auch einfach mal herum schreien, weil ich einfach alles Scheisse finde? Solange ich niemandem weh tue, darf ich das sehr wohl. Meine Partnerin akzeptiert das. Meine Kinder irgendwie auch. Ein Stück weit tragen das alle mit.

Ich finde vor allem, das es sehr wichtig ist die Bereitschaft beizubehalten sich stets weiter entwickeln zu wollen und dazu zu lernen. Darin liegt der Reichtum des Familienlebens. Mir hilft es, stets zu schreiben um bei mir zu sein. Wie ist es bei dir?

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